Video-Player wird geladen.
Aktueller Zeitpunkt 0:00
Dauer 0:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 0:00
 
1x
    • Kapitel
    • Beschreibungen aus, ausgewählt
    • Untertitel aus, ausgewählt

      Prenzlau hat einen eigenen Schwibbogen

      Prenzlau. Pünktlich zum dritten Advent hat die Stadt Prenzlau ihren ganz persönlichen Schwibbogen erhalten. Zu übersehen ist dieser Gigant nicht. 4 mal 2 Meter misst er. Die Handwerker in Sachsen haben sich ordentlich ins Zeug gelegt, so dass das metallene Kunstwerk den diesjährigen Prenzlauer Weihnachtsmarkt noch bereichern kann. Das alles für den Prenzlauer Schwibbogen. Und der kann sich wirklich sehen lassen. Nicht nur Prenzlauer erkennen das Motiv. Mehr Prenzlau geht ja gar nicht. 7 große LED-Lichter sorgen dafür, dass er anheimelnd erstrahlt. Hinzu kommt, dass der Bogen quasi von hinten ebenfalls angeleuchtet wird. Gearbeitet wurde das imposante Stück aus 4 mm dickem Schwarzblech, das wurde verzinkt und pulverbeschichtet. Der Schwibbogen wiegt circa 400 Kilogramm. Ihn heil und den Verkehrsvorschriften entsprechend aus Sachsen in den Norden Brandenburgs zu bekommen, war kniffelig. Natürlich nicht so spektakulär wie der Transport des neuen Prenzlauer Fahrgastschiffes, aber mit Fingerspitzengefühl musste hier auch agiert werden. Zu verdanken haben die Prenzlauer ihren Schwibbogen drei engagierten Menschen: Silvio Grensing, Heike Stiel und dem Prenzlauer Weihnachtsmann. Sie hatten in diesem Jahr zum zweiten Mal ihre Idee von einem großen Schwibbogen für die Innenstadt beim Bürgerbudget eingereicht. Beim zweiten Mal hat es dann auch geklappt. Bei der Abstimmung lagen sie mit ihrem Vorschlag weit vorn. Meistens werden die Ideen aus dem Bürgerbudget erst im Folgejahr realisiert, doch manchmal gibt es Ausnahmen. Vor allem in der Weihnachtszeit. Und so konnte Prenzlaus Bürgermeister den einzigartigen Schwibbogen rechtzeitig zum diesjährigen Fest einweihen. Das war möglich, weil zahlreiche Sponsoren geholfen haben, den Transport zu realisieren und vor allem einen stabilen Betonsockel zu organisieren.

      expand_less